VSV Hed./Nkl.

VSV Hedendorf/Neukloster

von 1922



VSV - 100Jahre Sport in Hedendorf und Neukloster


Der Verein wurde 1922 als klassischer Männer-Turnverein (M.T.V.) Hedendorf gegründet. Nach dem Krieg wird der Verein als Turn- und Sportverein (T.S.V.) Hedendorf von 1922 bereits 1946 wiederbelebt. Turnen, Leichtathletik, Feldhandball und etwas später auch Fußball gehörten zu den Sportangeboten der ersten Nachkriegsjahre. Nachdem sich zwischenzeitlich ab 1955 der Sportverein (SV) Hedendorf (im Kern Fußball und ab 1961 auch Tischtennis) abgespalten hatte, schlossen sich im Jahr 1964 der T.S.V. Hedendorf und der SV Hedendorf zum Vereinigten Sportverein (VSV) Hedendorf zusammen, der sich schlussendlich am 29. Januar 1971 den heutigen Namen VSV Hedendorf-Neukloster von 1922 e.V. gab.

1955: Die Fußballer gründen einen eigenen Verein


Nachdem es 1955 zu Differenzen zwischen den Fußballern und den anderen Sparten des TSV Hedendorf gekommen war, gründeten die Kicker kurzentschlossen einen neuen, einen Fußballverein, den SV Hedendorf.




Die Herrenmannschaft Mitte der 1950er-Jahre:


Oben von links: Betreuer Hartwig, Hans Dammann, Heinrich Steffens, Friedrich Augustin, Heinz Holst, Karl Dammann;

Mitte: Ernst Dammann, Otto Karsten, Rudi Darkow;

Vorne: Hermann Lüssenhoop, Willi Meinke, Walter Bartsch.




Jugendmannschaft Mitte der 1950er- Jahre:


Oben von links: Lothar Stubnick, Horst Basedahl, Fritz Behrendt, Willi Starosta, Johann Wiebusch, Horst Köppen;

Mitte: Hein Gieseler umgeben von den Brüdern Stripp

Vorne: Heinz Ziglowski, D. Krüger, Robert Steffens

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Training auf dem alten Sportplatz am Mühlenkamp. Erst ab Dezember 1964 konnten die Leibesübungen auf dem damals neuen Sportplatz "Waldstadion" durchgeführt werden.

Dieser Hedendorfer Keeper (Willi Meinke?) zeigt auf dem Sportplatz am Mühlenkamp am 05.05.1959 eine Glanzparade.

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Spielszene auf dem Hedendorfer Mühlenkamp in den 1950er-Jahren

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Helmut "Gixi" Buerfeind (mit Flasche) nach einem Spiel gegen Mulsum in der Saison 1963/64.

Ehrung für Hans-Hermann Horeis im Jahre 1968 für sein 400. Spiel für die Hedendorfer durch den 1. Vorsitzenden Gerd Becker

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1964: Der Kreispokal geht nach Hedendorf



Quellennachweis: Niederelbe-Sportzeitung vom 30.11.1964

Am 29.11.1964 besiegt diese Mannschaft im Kreispokal-Finale Grün-Weiß Stade durch Treffer von Bernd Möller und Hans-Hermann Horeis mit 2:0.

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Die Alte Herrenmannschaften in den 1970ern


Die Alte Herrenmannschaft 1973/74: Gerd Becker, Hermann Lüsshop, Günter Jantohs, Hannes Quast, Herbert Scheppeit, Werner Saul, Hermann Hilker;

Vordere Reihe von links: Otto Karsten, Lothar Stubnick, Kurt Klawitter, Alfred Weber, Heinz Prigge, Willi Meinke.




Die Alte Herrenmannschaft im Jahre 1979

Oben von links: Gixi Buerfeind, Gerd Schade-Dormann, Ludwig Stadler, Jochen Schade, Werner Alpers, Heini Holst, Rudolf Cordes, Wolfgang Möller, Hans Fuchs, Achim Rothan, Hein Höft, Hans-Heinrich Augustin;

Unten von links: Rolf Dipper, Erich Scharf, Wilhelm Engelken, Siegfried Ackermann, Adolf Heitmann, Helmuth Neumann, Ernst Richert.



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1972 - 50 Jahre Sport in Hedendorf und Neukloster


Anlässlich des 50-jährigen Vereins-Jubiläum kam es im Waldstadion am 30.04.1972 zum Spiel der VSV gegen den seinerzeitigen Meister der damals zweitklassigen Regionalliga Nord, den FC St. Pauli. Die Hedendorfer unterlagen mit 0:13, was der guten Jubiläums-Stimmung sicherlich keinen Abbruch tat. 800 Zuschauer konnten sich an folgenden Protagonisten ergötzen:


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1973: Unter Dieter Obduzinski in die Bezirksklasse


Den Aufstiegshelden der Saison 1972/73 gelang der Sprung in die Bezirksklasse. Nach drei Jahren in der Spitzengruppe dieser Liga, stiegen die VSV im Jahr 1976 in die Bezirksliga auf.


Obere Reihe von links: Obmann Gerd Becker, Spielertrainer Dieter Obduzinski, Wilhelm Peters, Hans Fuchs, Johann Stobbe, Siggi Ackermann, Gerd Mydlach, Heini Holst, Hein Höft;

Untere Reihe: Wohlers, Manfred Hoffmann, Siggi Meyn, Erich Scharf und Wilfried Dammann.


Dass dieser Erfolg angemessen gefeiert wurde, kann man beim Anblick des unten stehenden Bildes erahnen.


Hein Höft (rechts im Bild) gilt als Vereinsikone. Er spielte von 1965 bis 1978 in der 1. Mannschaft. In einer Bezirksklassen-Saison gelangen ihm gleich 37 Tore. Später fungierte er in den verschiedensten Bereichen und erfreut sich von daher großer Wertschätzung im Verein. Links in Aktion sehen wir das  Hedendorfer Urgestein Peter Mink.

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Aufstieg und Etablierung der Ersten in der Bezirksliga



Die Bezirksliga-Mannschaft der VSV im Jahre 1976/77. Nach dem Aufstieg im Jahr 1976 belegten die VSV einen starken 4. Platz. Im Jahr 1979 war man dann sogar Gründungsmitglied in der neu eingerichteten Bezirksoberliga.

Obere Reihe von links: Trainer Paul-Reinhard Schmidt, Hein Vollmer, Reiner Kotulla, Hein Höft, Jochen Dammann, Erich Scharf, Gele Wiebusch, Bernhard Augustin und Mattfeld.

Untere Reihe von links: Jan Stobbe, Dieter Bremer, Norbert Otremba, Borstelmann, Georg Traska und Peter Zenker.

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1982: Abschiedsstimmung im Waldstadion



Quelle: Niederelbe-Sportzeitung vom 01. Juni 1982


Drei große Fußball-Persönlichkeiten verlassen nach Beendigung der Saison 1981/82 die Erste der VSV. Am 01.06.1982 bekommen Peter Zenker, Bernhard Augustin und Erich Scharf ein Abschiedsspiel gegen die Stader Kreis-Auswahl. Das Spiel endet 2:2 . Kurios: Bernhard Augustin unterläuft ein Eigentor, genau wie Franz Beckenbauer, der am selben Tag sein Abschiedsspiel bestreitet.


Peter Zenker ist seit 1975 in den VSV. Er verließ zwar die Hedendorfer 1982 um ein Traineramt beim VfL Horneburg anzutreten, ist aber immer VSVer geblieben. Er trainierte 1981/82 die Zweite, später die Jugend und wurde anschließend Coach der Senioren. Er ist Sportwart und Vorsitzender der jungen Altsenioren. Nicht wegzudenken ist er als Stadionsprecher, ein Amt, das er seit vielen Jahren bekleidet.


Bernhard Augustin erwarb anschließend die B-Lizenz und war später jahrelanger Trainer im Kreis Stade, u.a. auch bei den VSV. Seit einigen Jahren fungiert er als Stützpunkt-Trainer des DFB.


Erich Scharf hatte in seinem Fußballer-Leben sämtliche Höhen und Tiefen zu überstehen. Er spielte von der Kreisliga bis zur Bezirksoberliga in allen Ligen und bestritt über 500 Spiele. Er war ein harter, zuverlässiger Verteidiger, auf den der Verein immer zählen konnte. Erich verstarb leider viel zu früh im Jahr 2020.

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Goldene Jahre in der Bezirksoberliga


1983/84: Aufstieg mit Quasi-Ansage



Nachdem vor der Saison der Aufstieg konkret in den Focus genommen worden war, folgten von allen Beteiligten Taten. Die Erste stieg am Ende der Spielzeit 1983/84 in die Bezirksoberliga auf, in dem die VSV dann über sehr viele Jahre spielen konnten.

Stehend von links: Trainer "Max" Möller, Rainer Moser, Adsche Beckedorf, Ralf Kupper, Rolf Bellmann, Uli Voß, Frank Scheppeit,  Butzi Begerow, Uli Wolfsteiner, Dieter Bremer, Hein Höft;

Sitzend von links: Jan Stobbe, Kalle Löhden, Achim Buchholz, Rainer Werth, Horst Bremer, Ralf Mählmann.

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Untere Mannschaften in den 1980er-Jahren



Die Zweite der VSV im Jahre 1981/82

Oben von links: Gerd Mydlach, Heini Holst, Wilhelm Peters, Heinz Mau, Jörg Wohlers, Peter Krajcik, Wilhelm Lühmann und Peter Zenker;

Unten von links: Martin Cordes, Georg Trzaska, Udo Grabner, Gerd Pape und Jochen Dammann.






Die 2. Mannschaft der VSV im Jahre 1983

Oben von links: Betreuer Wilfried Dammann, Thorsten Schröder, Stan Matthies, Heini Holst, Thorsten Stöver, Friedel Sturm, Jochen Dammann, Wolfgang Meyer und Trainer Ernst Dipper;

Unten von links: Thorsten Dohse, Georg Trzaska, Martin Cordes, Udo Grabner, Jörg Holm und Wilhelm Lühmann.





Die Dritte im Jahre 1985

Oben von links: Teamchef Jörg Wohlers, Manfred Höllein, Ralf Holdorf, Helmut Höft, Heinz Mau, Jörg Holm, Uwe Stemmann, Friedel Sturm und Sponsor Hermann Lüssenhop;

Unten von links: "Jiddel", Ralf Cohrs, Georg Trzaska, Gerhard Bremer, Rolf Schmietow, Udo Grabner und Stefan Lüssenhop.

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Entspannte Unterhaltung mit Feierabend-Bier zwischen Hein Höft und Dieter Bremer im Waldstadion in den 1980ern.


Ein ebenfalls relaxter Georg Trzaska im Sport-Outfit der1980er.

Peter Zenker und Gerd Pape stehen in den 1980ern in einer Buxtehuder Stadtauswahl, die im Jahnstadion in einem Benefizspiel auf eine Uwe-Seeler-Prominentenelf trifft.

Ebenfalls im Jahnstadion vertreten der Hedendorfer Anhang u.a. Mit "Junot", Rolf Schmietow, Dieter Bremer, Jörg Wohlers, Britta und Martin Rühs.

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Johann Stobbe ist ebenfalls als Ikone in den VSV zu betrachten. Vier Jahre seines Lebens verbrachte er beim VfL Stade, für den er seinerzeit in der Ersten spielte. Ansonsten widmete er seine ganze Kraft als Sportler und Funktionär den VSV Hedendorf/Neukloster. Mit 10 Jahren trat er dem Verein bei und spielte aktiv in den Sparten Fußball und Tischtennis. Außerdem verschrieb er sich zeitweilig auch der Leichtathletik. In den Jahren 2014 bis 2019 fungierte er als Fußball-Obmann und war einige Jahre Schiedsrichter. Natürlich war er auch Trainer einiger Jugendmannschaften und der Zweiten. Johann Stobbe ist eine der größten Persönlichkeiten der Vereinsgeschichte.

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Die Meisterschaft der Zweiten im Jahre 1989




Die Meistermannschaft der VSV II aus dem Jahre 1989

Oben von links: Trainer Udo Grabner, Thorsten Dohse, Wilhelm Dammann, Carsten Gews, Jörg Holm, Friedel Sturm, Christian Wohlers, Frank Scheppeit, Betruer Wilfried "Armin" Dammann.

Unten von links: Jürgen Kackmann, Marco Stubnick, Gerd Ropers, Michael Fuchs, Tim Dette, Dirk Ropers, Jens Mirkens, Jörg Okelmann, Jack Langel und Dietmar Langel.


Hier zeigen sich während der Aufstiegsfeier glücklich und stolz die Spieler (von links) Dirk Ropers, Thomas Umlandt, Gerd Ropers und Wilhelm Dammann. Die Feier zog sich von Donnerstag (Aufstieg und Vatertag) bis zum Sonntag hin. An diesem vorletzten Spieltag gewann man nochmal mit 7:3 beim SV Dornbusch. Viele Stammspieler verzichteten auf ihren Einsatz und die Nachrücker drehten voll auf. Wenns einmal läuft......

25 Jahre danach: Im Jahr 2014 trifft sich, rank und schlank wie früher (nicht alle), der harte Kern der Meister-Saison auf der traumhaften VSV-Sport-Anlage an der Feldstraße. Anekdoten, kleine Geschichten und viele schöne Erinnerungen wurden in freundschaftlicher Atmosphäre ausgetauscht. Ein wunderschöner Abend und auch das Feiern hatte man noch nicht verlernt.


Man hatte sich eine Menge zu erzählen. "Weißt Du noch... "


Aus der damaligen Zweiten ging eine Freundschaftstruppe hervor, deren Zusammenhalt über Jahrzehnte Bestand hatte und bis heute (Stand: 28.06.2022) anhält: Der Stumpf e.V.


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Die 1. Mannschaft der VSV im Jahre 1990


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Seit 1992: Frauen-Fußball in den VSV



Bei einer Feier der 4. VSV-Herren-Mannschaft hatten die anwesenden Freundinnen der Spieler eine zündende Idee: "Wir gründen eine Damen-Mannschaft". Einige der anwesenden Herren konnte sich ein mildes Schmunzeln nicht verkneifen. Aber es gab auch Erich Scharf, der einen Satz Trikots für den Fall der Realisierung dieses Vorhabens versprach. So machten sich Patrizia Birkholz, Britta Jurgilas und Ariane Sobanja an die Arbeit und generierten in relativ kurzer Zeit eine ausreichende Zahl von Damen, die mitmachen wollten und fanden in Andy Mühlenbruch auch den perfekten Trainer für ihr Vorhaben und so ging das neue Team optimistisch in die erste Saison 92/93. Trotz aller Euphorie gab es erstmal richtig auf die Mütze. Doch die Frauen waren lernfähig. Der Punkte-Lieferant steigerte sich langsam und am letzten Spieltag der Saison 1992/93 gelang gegen den TSV Mulsum der vielumjubelte erste Sieg für die VSV-Damen. 1:0!

Unten stehend sehen wir das Damen-Team aus dem Jahre 1997



In den folgenden Jahren vermochten sich die Damen immer mehr im Verein zu etablieren und sich in der Frauenfußball-Szene erheblichen Respekt zu verschaffen. Bereits 1998 stieg man in die Bezirksliga auf und spielte hier über viele Jahre eine gute Rolle. In der Spielzeit 2007/08 stiegen die VSV-Ladies gar in die Landesliga auf, mussten aber bereits nach einem Jahr zurück in die Bezirksliga. Mit dem Gewinn des Kreis-Pokals im Jahr 2007 wurde ein Riesen-Erfolg erzielt.



Das sind die Heldinnen vom 17.05.2007. Sie holten den Kreis-Pokal an die Feldstraße.

Kapitänin Christin Reich mit dem Sieger-Cup und mit Bierdusche. (Fotoquelle: Rolf Schmietow)

Sponsoren-Foto der VSV-Damen zum Ladies-Summer-Cup 2015 (Fotoquelle Rolf Schietow)



An Tagen wie diesen...  Nach der Saison 2018/19 holt die Damen-Mannschaft unter dem Trainer-Gespann Mayline Danner und Benjamin Saul die Meisterschaft in der Bezirksliga, wie die 1. Herren in der selben Saison auch. Beide Equipes stiegen in die Landesliga auf.

(Fotoquelle Rof Schmietow)


Spielerin der ersten Stunde und spätere Multi-Funktionärin der Damen-Mannschaft. Jaqueline "Jako" Dohrn machte die gesamte Entwicklung des Teams seit 1993 mit und gilt als ein wichtiger Baustein in der Fußball-Historie der VSV-Frauen. Bezeichnend ist, dass sie noch mit Mitte Vierzig ein Punktspiel mit ihrer Tochter und ihrer Nichte in der 2. Damenmannschaft absolvierte. (Fotoquelle: Rolf Schmietow)


"Silke Blank ist ein wirkliches Vorbild. Sie ist aus der unserer Vereinsfamilie nicht wegzudenken. Ohne sie wäre der Mädchen- und Frauenfußball in den VSV nicht das, was er heute ist ". Diese Worte des 1. Vorsitzenden Lutz Becker sagen alles übe die Bedeutung aus, die Silke Blank für die VSV hat. Sie war Spielerin, Trainerin und Betreuerin. Im Jahr 2015 erhielt sie den Ehrenamtspreis des Niedersächsischen Fußballverbandes. (Fotoquelle: Lutz Becker)


Sie fungiert seit 2009 als Trainerin und als "Mädchen für alles" bei den VSV und gilt als Multitalent. Außerdem spielt sie noch aktiv in der Landesliga-Truppe der VSV. Sie verwaltet die Vereinsbusse und leitet die Aktion "Anpfiff fürs Lesen" und das Kinderturnen. Darüber hinaus trainiert Alina Schuldt Mädchen und Jungen in der HSV- Fußballschule und ist im Begriff, demnächst (Stand: Frühjahr 2022) die Trainer B-Lizenz zu erwerben. Der Kreissport-Verband ehrte sie im Jahr 2022 für ihr großes Engagement. Siehe auch Spotlight Diverses.



Fotoquelle und Text Wochenblatt v. 17.06.2022, Tom Kreib


Die Freude in Hedendorf und Neukloster ist groß: Die Fußball-Frauen der VSV Hedendorf-Neukloster, Vizemeisterinnen in der Aufstiegsrunde der Landesliga Lüneburg, steigen zur Saison 2022/2023 nachträglich in die niedersächsische Oberliga West (Weser-Ems) auf. Damit spielen die VSV-Frauen unverhofft in der 4. Liga.

Ein Team der aktuellen Oberliga-Saison zieht seine Teilnahme für die kommende Spielzeit zurück, die regulären Absteiger dieser Saison wollen nicht weitermachen: Nach kurzer Bedenkzeit, in der die sportliche Leitung der VSV Hedendorf-Neukloster gemeinsam mit der Mannschaft die wirtschaftlichen Herausforderungen und sportlichen Anforderungen gewissenhaft abgewogen haben, sagten die Club-Verantwortlichen dem Niedersächsischen Fußballverband (NFV) ihre Teilnahme an der kommenden zweigleisigen Oberliga-Saison – dem niedersächsischen Oberhaus im Frauen-Fußball – zu.

Silke Blank, Abteilungsleiterin des VSV-Frauenfußballs: „Da mussten wir nicht lange überlegen und haben die großartige Chance ergriffen, uns künftig mit den besten Mannschaften in Niedersachsen zu messen. Nach drei Spielzeiten in der Landesliga sind die Mädels bereit, den nächsten Schritt zu gehen und unter Beweis zu stellen, dass wir im niedersächsischen Fußball inzwischen zu den Top-Teams gehören und in der 4. Liga bestehen können."

Jetzt sind der neue Chef-Coach Bernd Albers und Spielertrainerin Mayline Danner gefordert, die Mannschaft auf die Mission Oberliga einzuschwören und vorzubereiten. 

VSV-Präsident Lutz Becker zum Oberliga-Aufstieg: „Der Sport in Buxtehude ist um eine Attraktion reicher. Die VSV Hedendorf-Neukloster werden mit ihrer Oberliga-Zugehörigkeit den Sportstandort Buxtehude noch weiter voranbringen. Wir sind stolz auf unsere Frauen, die die VSV nun endgültig zu einer führenden Fußball-Adresse weit über die Grenzen Buxtehudes hinaus machen.

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Die 2. Mannschaft im Jahre 2015 spielt in der Kreisliga Stade.



Im Jahr 2016 erringt die Alte Herren-Mannschaft die Kreismeisterschaft. (Fotoquelle: Rolf Schmietow)


Die Erste der VSV in der Saison 2017/18



"Mehr geht (fast) nicht". Die 1. Mannschaft steigt im Jahr 2019 in die Landesliga auf, wie auch die VSV-Frauen. Der Jubel kennt in Hedendorf und Neukloster keine Grenzen. (Fotoquelle: Rolf Schmietow)

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VSV 5 - Gemeinsam sind wir stark


Seit der Saison 2016/17 kooperieren die VSV mit der Lebenshilfe Buxtehude e.V. und als 5. Herren tritt eine Mannschaft für die Hedendorfer an, die aus Spielern mit körperlichen, geistigen oder psychischen Einschränkungen besteht. Die Kooperation soll helfen, Barrieren abzubauen und für gegenseitiges Verständnis zu werben und läuft unter dem Motto "Lebenshilfe Buxtehude und die VSV: Gemeinsam stark".



Der StarClub Buxtehude ist von dieser Idee sehr angetan und unterstützt im Dezember 2018 diese Aktion, indem er aus gesammelten Spenden seiner Unterstützer, auf dem Weihnachtsbasar der Lebenshilfe, eine Spende von 500 Euro für die 5. Mannschaft überreicht. Motto: "Der StarClub steht dafür ein, dass der gesellschaftliche Zusammenhalt in der Gesellschaft gestärkt wird und somit auch  Fußballer zusammen rücken und einander helfen, wo Hilfe nötig ist".


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